Gender im Fokus - Forschungskolloquium des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZfG)

Forschungskolloquium des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung (IZfG) unter der wissenschaftlichen Leitung von Professorin Dr. Katrin Horn, Professorin Dr. (Annelie Ramsbrock, Dr. habil. Heide Volkening (alle Greifswald))

Einmal im Jahr veranstaltet das IZfG ein Forschungskolloquium, um Projekte im Bereich der Gender Studies an der Universität Greifswald stärker zu vernetzen. Aktuelle Arbeitsprojekte und geplante Forschungsvorhaben, die Aspekte der Gender Studies beinhalten, können hier vorgestellt und diskutiert werden. Gender im Fokus ist ein universitätsweites, interdisziplinäres Austauschforum, das Projekten im Bereich der Geschlechterforschung zu mehr Resonanz verhelfen und dadurch Kooperation anstoßen soll.

Das Kolloquium richtet sich an alle diejenigen, die im Rahmen ihrer Forschungs- oder Studienprojekte mit Methoden der Geschlechterforschung arbeiten. Darunter verstehen wir selbstverständlich auch Themen und Fragestellungen aus den Queer oder Trans Studies. Zur Präsentation eingeladen sind Forschende der Universität Greifswald aus allen Statusgruppen und Qualifikationsphasen sowie Studierende, die Ergebnisse oder Entwürfe ihrer Abschlussarbeiten präsentieren möchten. Es können sowohl neue Ideen und geplante Projekte als auch Zwischenergebnisse oder abgeschlossene Arbeiten vorgestellt werden.

Es können einzelne Vorträge besucht werden. Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich.

Programm

09:00 Uhr Begrüßung und Vorstellungsrunde
Heide Volkening (IZfG / Institut für deutsche Philologie, UG)

09:20 Uhr Projektvorstellung Inklusive Exzellenz (InkE) in der Medizin. Geschlechteraspekte in der medizinischen Forschung 
Jenny Linek (IZfG / Historisches Institut, UG), Hilke Beelich (Institute for Community Medicine, UMG), Dagmar Waltemath (Institute for Community Medicine, UMG)

10:00 Uhr Marc-of-Frankfurt, männliche Sexarbeit und das Archiv, 2000–2014
Annalisa Martin (Historisches Institut, UG)

10:30 Uhr Refigurating Representation. Contemporary Collages by Black Female Artists
Alessa Paluch (Caspar-David-Friedrich-Institut, UG)

11:00 Uhr Kaffeepause

11:30 Uhr Working Girl Loser. Narrationen weiblichen Versagens im Roman um 1930
Alisa Otte (UG)

12:00 Uhr Zur performativen Seinsweise in Ruth Landshoff-Yorcks Roman Die Vielen und der Eine im Spiel mit einer Philosophie des Habens in der Theorie der Monadologie und Soziologie von Gabriel Tarde
Johanna Daether (Institut für deutsche Philologie, UG)

12:30 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr “How can I one-up the vulnerability that I’ve shown?” The Intersection of Gender Identity and Professional Identity in LGBTQ Beauty Videos on YouTube
Luisa Grabiger (Institut für Anglistik und Amerikanistik, UG)

14:00 Uhr “I don’t believe in the glorification of murder. I do believe in the empowerment of women.” Women’s Anger & the ‘good for her’-Film
Anna Friederike Dajka (Institut für Anglistik und Amerikanistik, UG)

14:30 Uhr Cross-level Representation of Women. Representative Claim-Making in the European Commission and the German National Government
Darius Ribbe (Institut für Politik- und Kommunikations wissenschaft, UG)

15:00 Uhr Kaffeepause

15:30 Uhr Zeit und Zugehörigkeit in queeren und postmigrantischen Erzählungen der Gegenwart 
Hannah Willcox (Institut für deutsche Philologie, UG)

16:00 Uhr Gender, Sprache und queere Medialität in Blutbuch (2022)
Louise Curtis (Institut für deutsche Philologie, UG)

16:30 Uhr Abschlussdiskussion
17:00 Uhr Ende der Veranstaltung


Weitere Informationen finden Sie hier

Wissenschaftliche Leitung:
Professorin Dr. Katrin Horn
Professorin Dr. Annelie Ramsbrock
Dr. habil. Heide Volkening
(alle Greifswald) 

Tagungsbüro:
Tobias Surborg M. A.
Telefon +49 3834 420-5013
tobias.surborg@wiko-greifswald.de

Veranstaltungsort


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