Sechs Professuren vertreten die einzelnen historischen Epochen, die Geschichte des Wissens, die Hilfswissenschaften und epochenübergreifend die Geschichte von Nord- und Osteuropa. Daneben ist auch der Bereich Alte Geschichte und Fachdidaktik Geschichte vertreten und die Fächer Gräzistik und Latinistik sind am Institut angesiedelt.

Seit April 2021 beteiligt sich das Institut sich an dem Internationalen Graduiertenkolleg 2560 "Baltic Peripeties", einem gemeinsamen Forschungsprogramm von drei Universitäten im Ostseeraum - Greifswald, Tartu und Trondheim. Interdisziplinär arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Historischen Instituts mit den verschiedenen Fachbereichen der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie der Theologie und Medizin im IFZO-Forschungsverbund „Fragmentierte Transformationen. Wahr­nehmungen, Konstruktionen, Verfasstheiten einer Region im Wandel zusammen. Die Arbeitsstelle Inschriften in Greifswald wurde 2002 von der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in Kooperation mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern an der Universität Greifswald angegliedert.

Weiter...



Nachrichten

Aktuelle Personalia

Lehrstuhl für Nordische Geschichte: Rufannahme an die Universität Aarhus und Vertretung der Professur im Sommersemester 2024

Frau Professorin Dr. Cordelia Heß hat einen Ruf an die Universität Aarhus angenommen. Wir gratulieren ihr herzlich und wünschen ihr viel Erfolg!

Daher wird der Lehrstuhl für Nordische Geschichte im Sommersemester 2024 von Herrn Dr. Christian Oertel vertreten. Wir heißen ihn herzlich willkommen und und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Arbeitsbereich Alte Geschichte

Frau PD Dr. Susanne Froehlich hat einen Ruf auf die W2-Professur Alte Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt angenommen und wird zum 1. April 2024 nach Hessen wechseln. Wir wünschen ihr viel Erfolg!

Im Sommersemester 2024 und Wintersemester 2024/2025 wird Dr. Christian Barthel die Mitarbeiterstelle in der Alten Geschichte vertreten. Wir heißen ihn herzlich willkommen und und freuen uns auf die Zusammenarbeit!


Lehre und Prüfungen

Call for Applications: Summer School “Antisemitism in the Baltic Sea Region - Historical and Didactial Approaches” (25–30 August 2024)

Deadline: 30.04.2024

The Interdisciplinary Centre for Baltic Sea Region Research (IFZO) at the University of Greifswald, the International Center for Interdisciplinary Studies (MOBI) at the University of Szczecin and Lund University are inviting students to apply for the international summer school “Antisemitism in the Baltic Sea Region” which will take place on 25–30 August 2024 in Kulice (a former manor, which serves as conference center of the University of Szczecin). Bachelor and master students with a documented interest in the course topic, for instance
• students in pedagogy and didactics of history or
• students of the German “Lehramt” programs in history or
• Polish students of similar study programs in humanities or social sciences
are invited to apply. The summer school will be held in English.

The summer school will focus on the history and theories of antisemitism before and after 1945, antisemitism in the context of the Middle East conflict, and memory culture. It will also provide knowledge and tools to address the topics of antisemitism and xenophobia in the classroom.  Its main objectives are:
a. To provide knowledge on the theory and history of antisemitism
b. To develop tools to address these topics in the classroom together
c. To engage in dialogue on these topics with pupils (during lessons and out- of-school activities)
d. To provide concepts and approaches on how to teach these topics to different age groups (for instance, educational concepts of teaching the Holocaust/ antisemitism through biographical approach, testimonies, art, and audio-visual approaches)
e. To discuss how to react on manifestations of antisemitism and xenophobia in the classroom

The summer school will cover lodging costs and participation fees. Successful participation amounts to 5 ECTS points.

This is a non-profit Summer School. The deadline for applications is 30 April 2024. Please send your applications (CV and a letter of interest in English) to Odeta Rudling odeta.rudlinghist.luse.

Call for papers (pdf)

Hinweise und Richtlinien für Hausarbeiten sowie Bewertungskriterien am Historischen Institut

Hinweise und Richtlinien für Hausarbeiten

am Historischen Institut (Stand 2021)

Bewertungskriterien für Hausarbeiten

Bewertungsbogen (Muster)

Bewertungsbogen

Das Historische Institut möchte Anforderungen transparent machen und die individuelle Entwicklung von Fähigkeiten fördern, die Voraussetzung für die erfolgreiche Abgabe von Hausarbeiten sind. Die hierfür entwickelten Bewertungskriterien dienen den Lehrpersonen und den Studierenden gleichermaßen zur Orientierung bei der Erstellung, Benotung und Auswertung von Hausarbeiten. In den Veranstaltungen am Institut kann ein Bewertungsbogen genutzt werden, der im Wintersemester 2020/2021 von einer Arbeitsgruppe unter Federführung der Fachdidaktik erstellt wurde. Der Bogen kann für die einzelnen Veranstaltungen angepasst werden. Eine Gewichtung der einzelnen Kriterien ist nicht vorgegeben, sondern kann in Abhängigkeit von der Ausrichtung der jeweiligen Veranstaltung und den jeweiligen Fähigkeiten der Studierenden variieren. Zu Beginn jeder Veranstaltung sind die Bewertungskriterien und ihre Gewichtung offenzulegen.

Zur Optimierung der Kriterien sind Rückmeldungen an die Lehrenden und Weiterleitung an die Fachdidaktik (Dr. Buchsteiner) ausdrücklich erwünscht.

Martin Buchsteiner und Arne Segelke (April 2021)

Studiengänge

Das Historische Institut bietet die Studienabschlüsse Bachelor of Arts (Geschichte), Master of Arts (Geschichtswissenschaft und History and Culture of the Baltic Sea Region), Lehramt Gymnasium und Lehramt Regionale Schule (Geschichte) an. Für das Lehramt Gymnasium Geschichte müssen Sie sich bewerben.

Latinum

Bei Fragen zum Latinum wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Musäus.

06.11.2023: Voraussichtliche Termine für die Latinumsprüfung beim Staatlichen Schulamt Greifswald

  • 19.02.2024
  • 02.09.2024
  • 17.02.2025
  • 08.09.2025

Weiterführende Links:

Virtuelle Hochschule Ostseeraum

31.08.2020: Lernen und Lehren in der „Virtuellen Hochschule Ostseeraum“
Symbolbild Digitales Lernen – Foto: ©Till_Junker

Mit der Corona-Pandemie haben digitale Lehr- und Lernangebote an Bedeutung gewonnen. Das digitale, internationale Lehrprojekt „Virtuelle Hochschule Ostseeraum“, das Prof. Dr. Cordelia Heß vom Lehrstuhl für Nordische Geschichte an der Universität Greifswald initiiert hat, baut auch das Angebot an englischsprachiger Lehre an der Universität aus. Es ist insbesondere für den neu entstandenen Masterstudiengang „History and Culture of the Baltic Sea Region“ und das Lehramt-Beifach „Bilinguales Lehren und Lernen“ relevant. An dem Projekt wirken Partneruniversitäten aus Stockholm, Tampere und St. Petersburg mit.

Während der Corona-Pandemie haben viele Hochschulen ganz neue digitale Lehr- und Lernangebote entwickelt. Um diesen Digitalisierungsschub auch in der internationalen Hochschulkooperation zu verankern, konzipierte der Lehrstuhl für Nordische Geschichte an der Universität Greifswald unter Prof. Dr. Cordelia Heß eine Reihe kollaborativer englischsprachiger Veranstaltungen. Das Projekt ist Teil der Internationalisierungsstrategie der Universität Greifswald. Die Zusammenarbeit der Lehrenden fließt darüber hinaus in den Greifswalder Forschungsschwerpunkt „Kulturen des Ostseeraums“ ein.

Die Veranstaltungen im Rahmen des Lehrprojekts finden in einem virtuellen Klassenraum statt. In dem gemeinsamen digitalen Raum finden Lehrende und Lernende aus Greifswald, Tampere, Stockholm und St. Petersburg trotz bestehender Reise- und Kontaktbeschränkungen zusammen. Im Wintersemester 2020/21 wird das erste Lehrmodul „Religious Mobility in the Pre-Modern Baltic Sea Region“ angeboten. In dem Modul werden Formen religiöser Mobilität im Mittelalter – in Kreuzzügen, Pilgerfahrten und Missionierungen – und ihr kulturelles Erbe in der Ostseeregion thematisiert. Der Kurs kombiniert Präsenz- und Onlinelehre. Vorlesungs- und Seminarformate werden gemeinsam von einem internationalen Lehrer*innen-Team gestaltet. Für die Studierenden bedeutet das Selbststudium mit online abrufbaren Lehreinheiten (asynchrone Lehre), Online-Sitzungen mit allen Studierenden und Lehrendenden (synchrone Lehre) sowie selbstgeplante Gruppenarbeit in internationalen Arbeitsgruppen. Sofern es die Reisebeschränkungen zulassen, wird das Angebot durch eine kursbegleitende einwöchige Exkursion abgerundet.

Eine solche transnationale Zusammenarbeit fordert auch neue Vorgehensweisen. Unterschiedliche Semesterzeiten, differierende Prüfungsregelungen und Punktevergaben sind administrative Probleme, die im Rahmen der Förderperiode gelöst werden müssen. Im Januar bewerten die Teilnehmenden und Lehrpersonen die Veranstaltungen und führen eine umfassende Evaluation durch. Im Sommersemester 2021 wird das Lehrangebot fortgeführt.

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert das Teilprojekt „Religious Mobility in the Pre-Modern Baltic Sea Region“ des Lehrprojektes „Virtuelle Hochschule Ostseeraum“ des Programms „International Virtual Academic Collaboration (IVAC)“. Eine Grundfinanzierung ist durch das Programm „Landesmittel digitale Lehre“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern gegeben.

Das Programm IVAC wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 5,5 Millionen Euro unterstützt. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek betont die Bedeutung transnationaler und digitaler Lehre und Forschung angesichts der Corona-Pandemie: „Die Corona-Krise stellt Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen vor die Herausforderung, in kurzer Zeit digitales Lehren, Lernen und Arbeiten dynamisch weiterzuentwickeln. Internationaler Austausch ist auch während der Pandemie wichtig, wir müssen ihn daher weiter fördern und mit neuen Formaten zusätzlich unterstützen.“ Und DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee betont: „In Zeiten einer globalen Pandemie stellen virtueller Austausch und digitale Zusammenarbeit zentrale Brücken zur Welt dar.“

Weitere Informationen
Projekt Virtuelle Hochschule Ostseeraum
Lehrstuhl für Nordische Geschichte an der Universität Greifswald
Pressemitteilung des DAAD
International Virtual Academic Collaboration (IVAC)


Ansprechpartner an der Universität Greifswald

Prof. Dr. Cordelia Heß
Historisches Institut
Lehrstuhl für Nordische Geschichte
Domstraße 9 A, 17489 Greifswald
Telefon +49 3834 420 3330
cordelia.hess@uni-greifswald.de


Koordinationsstelle:
Dr. des. Vitali Byl
Historisches Institut der Universität Greifswald
Lehrstuhl für Nordische Geschichte
Domstraße 9 A, 17489 Greifswald
vitali.byl(at)uni-greifswald.de

baltic-e-learning(at)uni-greifswaldde

 

Medieninformation


Neuerscheinungen 2022-2023

Weitere Publikationen der einzelnen Lehrstühle und Arbeitsbereiche


Archiv - Medieninformationen

Historisches Institut

Hausanschrift:
Domstraße 9a
D-17489 Greifswald

Postanschrift:
D-17487 Greifswald


Geschäftsführende Direktorin

Professorin Dr. Cornelia Linde

Ansprechpartner

Studienberatung

Dr. Hans-Martin Moderow
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der geschäftsführenden Direktorin
Masterbeauftragter und Studienberater für das Lehramt am Historischen Institut
Tel.: +49 (0)3834 420-3336
hans-martin.moderow(at)uni-greifswald.de

Sprechstunde: montags, 12-13 Uhr, und nach Vereinbarung 


Dr. Ralf-Gunnar Werlich
Bachelorbeauftragter am Historischen Institut
Tel.: +49 (0)3834 420-3313
werlich(at)uni-greifswald.de

Sprechzeit: dienstags, 18-19 Uhr

Fachschaftsrat Geschichte

Raum 0.02 (Erdgeschoß)
Tel.: +49 (0)3834 420-32 44
fsrgesch(at)uni-greifswald.de

Internetseite

Personalverzeichnis des Instituts in alphabetischer Reihenfolge

Forschung

Interdisziplinäres Forschungszentrum Ostseeraum

#ukraine

#ukraine

DFG-Internationales Graduiertenkolleg: Ostsee-Peripetien

Mittelalterzentrum Greifswald

Willkommen im Heimathafen!

Forschungsinformationssystem der Universität Greifswald (FIS)

Das FIS sammelt die Publikations- und Vortragstätigkeiten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.


Mediathek

Investitur an der Universität Greifswald

Die Tradition einer feierlichen Investitur an unserer Universität reicht bis zum 16. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1545 wurde erstmals dieser offizielle Akt der Rektoratsübergabe in den Statuten der Universität Greifswald dokumentiert. Aus einem schlichten Akt der Machtübergabe entwickelte sich im Laufe der Zeit ein traditioneller Ritus mit einem feststehenden Spiel aus Reden und zeremoniellen Übergaben von Siegeln der Macht. Als Symbole der Macht dienten dabei die vier Szepter, die Rektorkette, der Rektorring und die wohl bekannteste Insignie: der Rektormantel. 

Mehr zur Geschichte der Investitur an der Universität Greifswald.

Vorlesungsverzeichnis

Alle wichtigen Semesterinformationen und Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Übungen, etc.) stehen im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis.

Die Einschreibung in Lehrveranstaltungen erfolgt über das Selbstbedienungsportal.

Das Hochladen von Dokumenten für die Lehrveranstaltungen erfolgt über Moodle.

Veranstaltungen

Sowohl kulturelle als auch akademische Veranstaltungen sorgen für ausreichend Abwechslung im studentischen Alltag. Gastvorträge, Konferenzen und Workshop sind dabei nur einige der Möglichkeiten, die das Studium vielfältig bereichern.