Exkursionen

Der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte unternimmt Exkursionen nach Osteuropa oder zu Tagungen, die in diesen Themenschwerpunkt fallen. Ziel der Exkursionen ist es, den Studierenden vor Ort und möglichst alltagsnah die Osteuropäische Geschichte aufzuzeigen. Durch Vorträge der Studierenden und Lehrenden soll ein Einblick in die Geschichte Osteuropas ermöglicht werden. Neben der Erweiterung ihrer Geschichtskenntnisse sollen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch ihren kulturellen Horizont erweitern können.


Exkursion nach Poznań (19.-23.6.2024)

Vom 19. bis 23.06. begab sich der Lehrstuhl (Prof. Dr. Mathias Niendorf, Letizia Hähn) mit 20 Studierenden auf den Weg nach Poznań, Polen. Die Anreise am Mittwoch endete mit einem gemeinsamen Abendessen, sodass wir gut gestärkt am Donnerstag Richtung Partner-Uni aufbrachen. Nach einem Vormittag an der Adam-Mickiewicz-Universität, begleitet von Dr. Alina Hinc, ging es weiter zum Fort Winiary. Am Freitag erkundeten wir die Altstadt, beispielsweise das Muzeum Powstania Wielkopolskiego 1918–1919 oder das Residenzschloss mit einem großen Stadtrundgang – begleitet von diversen Studierenden-Vorträgen und ergänzenden Informationen von Frau Hinc. Am Samstag besuchten viele Studierende eigenständig das Fort Colomb, ein ehemaliges Vernichtungslager. Am Sonntag endete die Exkursion und wir begaben uns auf den Rückweg nach Greifswald.


Tagesexkursion nach Szczecin (26.1.2024)

Am 26. Januar organisierte der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte eine Tagesexkursion nach Szczecin für die Teilnehmenden des Proseminars „Polen im Zweiten Weltkrieg“ (Thomas Rettig, M.A.). Die Exkursion hatte das Ziel, das Seminar um eine regionalgeschichtliche Perspektive zu erweitern, die kritische Auseinandersetzung mit Geschichtsmuseen in Polen zu fördern und Kontakte zur unserer Partneruniversität zu ermöglichen und zu vertiefen.

Zunächst bot Dr. Pierre-Frédéric Weber (Historisches Institut, Uni Szczecin) eine zweistündige Führung durch das Centrum Dialogu Przełomy an (Einführung in die Lokalgeschichte 1939–1989). Im Anschluss folgte ein von Prof. Dr. Jörg Hackmann (ebenfalls Historisches Institut, Uni Szczecin) vorbereiteter Stadtrundgang mit Fokus auf die Nachkriegsgeschichte und den Umgang mit dem kulturellen Erbe in der Stadt.


Exkursion nach Lüneburg (31.5.-1.6.2023)

Am 31.05.2023 trafen sich 22 Studierende unter der Leitung von Thomas Rettig, M.A. um 8:00 Uhr für ihre Exkursion am Historischen Institut in Greifswald. Bevor sie sich auf den Weg nach Lüneburg machen sollten, gab es noch zwei spannende Vorträge von Studierenden, um sich auf die Thematik einzustimmen.

Kurz vor 9:30 Uhr startete ihre Reise mit der Bahn von Greifswald über Stralsund und Büchen nach Lüneburg. Mit einer Verspätung von ca. einer Stunde erreichten sie endlich ihr Ziel: Das Ostpreußische Landesmuseum. Die Führung durch die verschiedenen Ausstellungen brachten ihnen das Leben im Ostseeraum näher. Dies umfasste die Schwerpunkte der diversen Veränderungen im 19. Jahrhundert, den Ersten Weltkrieg sowie die Zeit des Nationalsozialismus und folglich den Untergang Ostpreußens als Provinz. Im Anschluss daran hatten sie Zeit, Lüneburg auf eigene Faust zu erkunden und ihre Hotelzimmer zu beziehen. Abends trafen sie sich dann gemeinsam im Braugasthaus Mälzer, um den Tag ausklingen zu lassen und gewonnene Eindrücke zu reflektieren.

Der zweite Tag begann im Nordost-Institut – dem Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa e.V. Nach einer kurzen Vorstellung des Institutes durch Prof. Dr. Joachim Tauber und Mechthild Bernhard wurden die Teilnehmer:innen durch das Institut geführt und konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Spannend war vor allem der Einblick in die größte wissenschaftliche Spezialbibliothek in Norddeutschland zur Geschichte des Baltikums, Polens und der Russlanddeutschen. Sie hatten im Anschluss die Möglichkeit in einem Expertengespräch alle ihre Fragen, die ihnen zu verschiedenen Thematiken auf der Seele brannten, zu stellen und über diese zu diskutieren.

Um die Exkursion abzurunden, durften die Studierenden eine persönliche Stadtführung durch Herrn Prof. Dr. Tauber erleben, wobei er spannende Geschichten und Einzelheiten zu jedem Gebäude der Führung einflechten konnte. Er ließ sie so in die Geschichte dieser schönen Stadt in Niedersachsen eintauchen.


Exkursion nach Usedom mit Studierenden aus Russland am 4.7.2019

in Vorbereitung auf die Exkursionen: Russian-German Workshop, State University St. Petersburg / Greifswald University - 3. July 2019, Konzilsaal Greifswald

Besuch folgender Museen:

Historisch-Technisches Museum in Peenemünde

  • Stadtgeschichtliches Museum in Wolgast

Exkursion nach Berlin (4006158) 5. 7. - 7. 7. 2019

Besuch folgender Museen:

  • Historisches Museum
  • Topographie des Terrors
  • Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
  • Reichstagsgebäude/Regierungsbehörde in Berlin

Exkursionen Sommersemester 2018

Eine Übersicht über anstehende und frühere Exkursionen mit Fotos und Berichten finden Sie auf dieser Seite.

4006140: Exkursion nach Düsseldorf zur Vertiefung und Veranschaulichung der Lehrveranstaltung „Juden und andere Schuldige: Verschwörungstheorien im 19. Jahrhundert“ (Hauptseminar)    21.-24.05.2018    -  Prof. Dr. Niendorf

4006146: Exkursion nach St. Petersburg    7.-14.09.2018 - Dr. Plath


Tagungsexkursion nach St. Petersburg (08.09.-14.09.2014)

Im Rahmen des von Dr. Tilman Plath im Sommersemester 2014 angebotenen Seminars „ Das Baltikum im 1. Weltkrieg“ fand vom 08.-14. September 2014 eine Tagungsexkursion nach St. Petersburg statt. Die Teilnehmer erkundeten mit Unterstützung der russischen Studierenden die Stadt und besuchten zahlreiche Museen (u.a. die Eremitage, die Kunstkammer, den Winterpalast und das Russische Museum). Diese Besuche wurden durch eine von Studierenden moderierte Führung durch das universitätseigene Museum der Staatlichen Universität Sankt Petersburg abgerundet.

Die daran anknüpfende Deutsch-Russische Konferenz der jungen Wissenschaftler zum Thema der historischen Bedeutung des Ersten Weltkrieges für die Schicksale Deutschlands und Russlands vermittelte tiefgreifende Eindrücke in die Ereignisse dieser Zeit. Des weiteren fand auch ein Ausflug zur mittelalterlichen Festung und Grenzstadt Ivangorod sowie zum Anwesen des Malers und Schriftstellers Nicolas Rerich statt. Hier eröffnete sich den Studierenden eine neue Perspektive in der Wahrnehmung der russischen Landschaft. Während dieser Exkursion lernten sich die Studierenden beider Universitäten besser kennen und schlossen neue Bekanntschaften.

Exkursionsbericht Staatliche Universität St. Petersburg:

novist.history.spbu.ru



Museale Exkursion nach Szczecin / Stettin 03.05.2014 und Schwerin, Schleswig und Lübeck 24.06.-26.06.2014

Im Sommersemester 2014 bot Susanne Müller, M.A. das Seminar „Der Ostseeraum im Museum.“ an. Ziel dieses Seminars war es u.a. auch, den dort theoretisch behandelten Stoff in die Praxis überzuführen. Zu diesem Zweck fuhren die SeminarteilnehmerInnen auf eine Tagesexkursion nach Szczecin/Stettin sowie überdies auf eine dreitägige Exkursion nach Schwerin, Schleswig und Lübeck. In Schwerin wurde neben dem Schloss auch die Galerie Neue und Alte Meister besucht. Den gesamten Tag wurden die Studenten vom Numismatiker der Staatlichen Museen Schwerin, Herrn PD Dr. Torsten Fried, betreut.

Im weiteren Verlauf der Exkursion ging es nach Schleswig. Den Kern stellte hier das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sowie das Archäologische Landesmuseum im Schloss Gottorf dar. Die Studenten bekamen die Möglichkeit, den stellvertretenden Direktor Dr. Ralf Bleile kennenzulernen.

Des Weiteren wurden sie den gesamten Tag vom Kurator Dr. Joachim Krüger und Volontär Thomas Eisentraut, M.A. begleitet. Mit den beiden Experten ging es im späteren Verlauf des Tages ins Wikinger-Museum Haithabu. Das Ziel des letzten Exkursionstages stellte das Museum Holstentor der Hansestadt Lübeck da.

Neben diesen Exkursionstagen besuchten die SeminarteilnehmerInnen auch das Pommersche Landesmuseum und trafen den Leiter der Landesgeschichte, Dr. Stefan Fassbinder. Überdies wurden sie von der Leiterin Dr. Birgit Dahlenburg und wissenschaftlichen Mitarbeiterin Rita Sauer, M.A. in die Arbeit und Räumlichkeiten der Kustodie eingeführt.

 


Landeskundliche Exkursion nach Lettland in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Hansegeschichte (17.-24. September 2013)

TeilnehmerInnen der Exkursion nach Lettland

Weil die Exkursion in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Hansegeschichte unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Horst Wernicke durchgeführt wurde, stellte ein Schwerpunkt die Hanse- und Ordensgeschichte im Mittelalter dar. Da es aber ein wesentliches Ziel der Exkursion war, insbesondere auch Orte aufzusuchen, die jenseits der üblichen Touristenrouten liegen, wurden auch immer wieder eher der Neuesten Zeit zugehörige Themen im landeskundlichen Kontext behandelt, was nicht zuletzt für die Geschichte und Kultur der Region Lettgallen zutraf. So führte die Exkursion nach einem ersten Bekanntwerden mit der Altstadt in Riga zunächst in die Ordens- und Bischofsburgen von Sigulda/Tureida und Krimulda, sowie anschließend nach Cesis. Doch auch im Osten Lettlands legten die Burgruinen von Aluksne, Rezekne und Daugavpils von der östlichen Verteidigungslinie des mittelalterlichen Livlands beredtes Zeugnis ab. Die überregionale Bedeutung einzelner Persönlichkeiten standen in Aluksne durch Ernst Glück und Katharina I. sowie in Daugavpils durch den Besuch des neu eröffneten Mark Rothko Museums im Vordergrund. Durch die Besuche verschiedener Gotteshäuser in Aglona und in und um Daugavpils wurde der multikonfessionelle Charakter Lettgallens deutlich. Auch die jüdische Geschichte und der Holocaust fanden u.a. durch den Besuch des neuen Ghettomuseums in Riga verstärkt im Exkursionsprogramm ihre Berücksichtigung. Besondere Einblicke in das gegenwärtige lettische Alltagsleben ermöglichte die höchst unkonventionelle Unterbringung in Gemeindehäusern in Riga, Cesis, Aluksne, Rezekne und Daugavpils, sowie die ausschließliche Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

 


Tagungsexkursion nach Berlin, Stralsund und Rügen (02.07./05. - 07.07.2013)

TeilnehmerInnen der Exkursion nach Berlin

Um den Teilnehmern der Tagung "Russia and Germany - Mutal perceptions in historical perspective" einen besseren Eindruck von Deutschland und insbesondere von Greifswald und Umgebung zu vermitteln, wurde am 02. Juli 2013 eine eintägige Exkursion nach Rügen, Stralsund, zum Jagdschloss Granitz sowie in das historische Seebad Prora organisiert und durchgeführt. Einen besonderen Schwerpunkt bei der Erkundung der Region stellte die Stadt Greifswald dar. Die Studierenden und Doktoranden wurden in die Geschichte der Stadt eingeführt und genossen eine von Sagen und Legenden begleitete Stadtführung. Auch die Geschichte der Universität Greifswald mit der dazu gehörenden Führung durch die historischen Räume begeisterte die Teilnehmenden. Den Abschluss bildete eine mehrtätige Exkursion (05.07.-07.07.13) nach Berlin, in deren Rahmen das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst, der Reichstag und das Deutsche Historische Museum besichtigt wurden.

Exkursionsbericht Staatliche Universität St. Petersburg:

novist.history.spbu.ru



Tagungsexkursion nach Tartu (13. - 16.12.2012)

Greifswalder TeilnehmerInnen Tartu

Vom 13.-16.12.2012 war der Lehrstuhl mit TeilnehmerInnen des Seminars "Ivan IV. und der Livländische Krieg" in Tartu/Estland.

 

Tagungsexkursion St. Petersburg (10. - 16.09.2012)

TeilnehmerInnen der Exkursion nach St. Petersburg

Im Rahmen des Seminars „St. Petersburg-Petrograd-Leningrad-Geschichte einer russischen Metropole“, das im Wintersemester 2011/12 von Herrn Dr. Plath angeboten wurde, fand auf Einladung der Staatlichen Universität St. Petersburg vom 10. bis 16. September 2012 eine Exkursion in die russische Metropole statt. Geleitet wurde die Studienfahrt von Herrn Prof. Niendorf, Dr. Plath sowie Dozenten und Studierenden des Historischen Instituts der Universität St. Petersburg.

Thematisch standen die Geschichte und Stadtentwicklung sowie die Bedeutung St. Petersburgs für den Ostseeraum im Zentrum der Betrachtungen. Hierzu wurden bedeutende Bauwerke wie die Peter-und-Pauls-Festung, die Sommerresidenz Peterhof oder die St. Isaaks-Kathedrale besucht. Eine gemeinsame Konferenz der deutschen und russischen Studenten am Historischen Institut zum Thema: „St. Petersburg und die baltische Welt: Fragen der Identität in der Geschichte“ rundete die Exkursion thematisch ab.

Außerhalb des vorgegebenen Programms wurden zwischen den Studenten neue Kontakte geknüpft. Im Juni 2013 werden die russischen Geschichtsstudenten zu einem Gegenbesuch nach Greifswald kommen.

 


Tagesexkursion nach Rügen und Stralsund (08. - 11.12.2011)

Gruppenfoto Teilnehmer/innen auf Rügen vor den Leuchtürmen von Kap Arkona

Im Rahmen der Estnisch-Deutschen Studierenden und Doktoranten Tagung vom 08.12. bis 11.12.2011 verbrachten die internationalen Teilnehmer einen Tag auf der Insel Rügen und der Stadt Stralsund. Das in den Seminaren zum Thema: „Crusades in the Baltic States“ in Tartu und Greifswald gesammelte Wissen konnte hier angewendet und vertieft werden. Unterstützt wurde die Gruppe dabei durch das fachkundige Wissen von Dr. Fred Ruchhöft über Rügen und Matthias Müller, M.A. über Stralsund.

 


Exkursion nach Poznan/Posen (03. - 08.10.2011)

Gruppenbild in Poznán/Posen

Ein überaus freundliches Spätsommerwetter ermöglichte den Teilnehmern der Exkursion (03.-08.10-2011) nach Poznan/Posen eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der regionalen und überregionalen Geschichte der Provinz Großpolen und der Stadt Posen. Methodisch standen neben den auf diese Weise angenehmen Besuchen historischer Schauplätze im Zentrum der Stadt sowie in der Nachbarstadt Gnesen, theoretische Annäherungen in Museen, wie u.a. dem Museum des Aufstandes von 1956, aber vor allem auch der intellektuelle Austausch mit polnischen Studierenden in einem gemeinsamen Seminar am Historischen Seminar der Adam Mickiewicz Universität.

Thematisch standen gemäß der historischen Bedeutung der Region und dem internationalen Charakter des gemeinsamen Seminars zwei Aspekte im Vordergrund der Exkursion. Zum einen erarbeiteten die Studierenden in ihren Beiträgen die Bedeutung Großpolens für die frühe polnische Geschichte. Zweitens ging es aber auch immer wieder um das besonders in dieser Region nicht immer reibungslose Verhältnis zwischen Deutschen und Polen im Laufe der Jahrhunderte, wie u.a. der Besuch der NS-Vernichtungsstätte Fort VII eindrucksvoll untermauerte.

Interesse für aktuelle polnische Lebenswelten wurden neben den auch außeruniversitär stattgefundenen Kontakten zu polnischen Studierenden gefördert durch einen täglichen Polnischkurs unseres Kollegen vom Slawistischen Institut, Herrn Dr. Marek Fialek, der extra unterstützend mitgereist war.

 


Tagungsexkursion nach Düsseldorf (24. - 27.03.2011)

Gruppenfoto Teilnehmer/innen auf dem Gelände der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf

Vom 24.03. bis 27.03.2011 war der Lehrstuhl zusammen mit Teilnehmer/innen des im Wintersemester 2010/11 angebotenen Seminars "Verschwörungstheorien im Bild" bei der gleichnamigen Tagung. Die Teilnehmer/innen hatten hier die Möglichkeit, ihr erworbenes Wissen an dem praxisnahen Beispiel einer Tagung einzubringen und zu erweitern.

 


Exkursion nach Warschau (01. - 05.12.2010)

Im Zentrum der Exkursion vom 1. bis 5. Dezember 2010 stand der Besuch der Tagung zur jüdischen Zwangsarbeit in Ghettos während der nationalsozialistischen Herrschaft im Deutschen Historischen Institut in Warschau, welche die Studierenden mit den aktuellen Forschungskontroversen zum Thema bekannt machte und entsprechend eine Vertiefung zum Proseminar zur NS-Zwangsarbeit darstellte, das im Wintersemester von Herrn Tilman Plath angeboten wurde. Neben diesem theoretischen Zugang erhielten die Studierenden die Möglichkeit mittels einer Führung von Herrn Dr. Jürgen Hensel vom Jüdischen Historischen Institut durch selbiges Institut und das Warschauer Ghetto auch eine unmittelbare und reale Vorstellung vom Ort des Ghettos zu bekommen. Abgerundet wurde die Auseinandersetzung mit dem Thema des Zweiten Weltkrieges in Warschau durch den Besuch des jüngst eröffneten Museums des Warschauer Aufstandes.

Tagungsbericht in hsozukult:

hsozkult.geschichte.hu-berlin.de



Tagesekursionen nach Szczecin / Stettin

Gruppenbild der Exkursionsteilnehmer 2009

Im Sommersemester 2009 und 2010 war der Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte für eine Tagesexkursion in Szczecin/Stettin.

Im Sommersemester 2009 fuhren Studenten und Studentinnen die das Seminar "Das Jahr 1989 im Sowjetischen Machtbereich" besuchten nach Szczecin. Unter der der leitung von Herrn Prof. Niendorf und seinem polnischen Kollegen Dr. Ślepowroński konnten die Teilnehmer Orte des Geschehens von 1989 live erleben.

Auch im folgenden Sommersemester bekamen wieder Studierende die Möglichkeit sich, einen Tag, auf den historischen Pfanden Szczecins zu bewegen.