Untersuchungen der menschlichen Skelettreste:
Aus regulären Grabungen, Notbergungen, Sondagen und Tauchprospektionen liegen mittlerweile mehrere tausend menschliche Skelettreste vor. Die anthropologische bzw. osteoarchäologische Untersuchung des Materials zeigt, dass es sich um mindestens 125 Individuen nachgewiesen (MIZ anhand der Femora). Die eigentliche Zahl dürfte wohl deutlich höher liegen. Es handelt sich vorwiegend um Überreste junger Männer. In zahlreichen Fällen konnten Verletzungsspuren an den Knochen beobachtet werden. Diese geben Hinweise zur Verwendung unterschiedlicher Nah- und Fernwaffen, wobei besonders Pfeil und Bogen eine Rolle spielen.
Paläogenetische Untersuchungen sowie Strontium-Isotopen-Untersuchungen sollen dabei helfen, die beteiligten Individuen genauer zu erfassen und ihre Herkunft zu klären. Nach dem jetzigem Stand dieser Analysen ist von einer heterogenen Gruppe auszugehen.