Markets for Art

1400-1800

24. bis. 25. Mai 1997

Konzilsaal der Universität Greifswald

Domstraße 11

17489 Greifswald

 

Auf der Tagung trafen sich Wirtschafts-, Sozial- und Kunsthistoriker aus Europa und den Vereinigten Staaten, um ihre Forschungsfelder miteinander zu verknüpfen. Sie kehrten damit zur Erforschung materieller Kultur zurück – eine Entwicklung, die durch die Neuorientierung der Kunstgeschichte in den 1980ern stimuliert wurde. Die Teilnehmer konzentrierten sich dabei auf drei Schwerpunkte: 1) die Nachfrage nach Kunst und Unterschiede des Bedarfs bei verschiedenen sozialen Gruppen, 2) die Bedingungen künstlerischen Schaffens und der Kommunikation zwischen Kunstzentren sowie 3) die Entstehung von Kunstmärkten als Bindeglied der beiden erstgenannten Phänomene. Der Untersuchungszeitraum reichte vom Spätmittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert.

Die Ergebnisse der Konferenz wurden 1998 in dem vom Michael North und David Ormrod herausgegebenen Band „Art Markets in Europe, 1400-1800“ gesammelt.